Die SPD Völklingen stellt sich hinter die Forderungen der Gewerkschaft ver.di, den Beruf der Erzieherinnen und Erzieher durch bessere Tarife und höhere Personalisierung der Einrichtungen aufzuwerten.
„Am heutigen Generalstreiktag in den städtischen Kindertageseinrichtungen muss aber auch deutlich gemacht werden, dass es bei frühkindlicher Erziehung um viel mehr als die bloße Aufbewahrung der Kinder geht. Es geht daher auch um mehr als eine „normale“ Tariferhöhung. Den Erzieherinnen und Erziehern geht es vor allem um bessere Arbeitsbedingungen, damit sie ihren Beruf mit der Sorgfalt ausüben können, die der Sache angemessen ist. Die Beschäftigten der Kitas wollen allen Kindern eine optimale Betreuung und Schulvorbereitung zukommen lassen.“, so Erik Roskothen, stellvertretender Partei- und Fraktionsvorsitzender, „Die SPD Fraktion im Stadtrat hat bereits dafür gesorgt, dass die städtischen Kitas über den Personalschlüssel hinaus mehr Personal erhalten werden. Erzieherinnen und Erzieher zu finden, wird allerdings schwierig. Hier wird deutlich, dass der Beruf attraktiver werden muss. Die Weiterführung der vergüteten, praxisintegrierten Ausbildung (PiA) begrüßen wir.“
Die neue Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hat in ihrer heutigen Regierungserklärung dargelegt, dass „unserer Bildungssystem allen Kindern alle Chancen bieten“ muss. Damit wird aber auch klar, dass die Stadt Völklingen diese Herausforderungen nicht alleine stemmen kann. Völklingen als Kommune in Haushaltsnotlage braucht ein solides Finanzfundament, um seiner Aufgabe gerecht zu werden. Auch hier nimmt die SPD Völklingen Anke Rehlinger beim Wort, wenn sie verspricht „in Berlin und Brüssel um jeden Euro zu kämpfen, der zu finden ist.“ und letztendlich festhält: „Bildungspolitik ist Zukunftspolitik“.