Bildungsgerechtigkeit schreiben sich viele auf die Fahne. Aber nur wenige sind bereit, den Weg tatsächlich zu gehen. Das Saarland braucht echte Chancengleichheit in der Bildung. „Wir werden da nicht müde. Unsere Konzepte sind der richtige Weg“, so die Spitzenkandidatin Anke Rehlinger.
Der Grundgedanke ist klar: Kein Kind darf zurückgelassen werden. Für Anke Rehlinger ist Aufstieg durch Bildung ein sozialdemokratisches Versprechen: „Die Frage: Wo komme ich her muss vom Bildungserfolg entkoppelt werden.“ Die SPD Saar kämpft weiter dafür, allen Kindern den bestmöglichen Bildungsweg zu garantieren.
Zentral dabei ist die Entlastung der Eltern bei der frühkindlichen Bildung. „Wenn selbst Doppelverdiener sich Ganztagsbetreuung für ihre Kinder nicht mehr leisten können, dann läuft was schief“, so die Spitzenkandidatin. Deswegen macht die saarländische SPD die schrittweise Beitragsfreiheit zum Kernthema.
Kostenfreie Bildung von Anfang bis Ende – dazu gehört auch die Gleichstellung von Studium und Ausbildung. Die finanzielle Belastung bei der Meisterausbildung muss reduziert werden. Das soll ein Meisterbonus sicherstellen.
Bildungspolitik muss sich an den Bedürfnissen der jungen Menschen ausrichten. Die überstürzte Umstellung auf G8 hatte nicht die erwünschten Effekte. Im Gegenteil: Der Leistungsdruck ist zu hoch. Auch Ulrich Commerçon will den Schritt hin zur Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 gehen: „Bildung braucht Zeit. Wir ermöglichen Schülern das Abitur im eigenen Takt.“
Dem Vorwurf, sie wolle Zwangstagsschulen einführen, widerspricht die Saar-SPD vehement. Nur mit einem Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz sei eine freie Entscheidung zwischen Halb- und Ganztag überhaupt erst möglich.
Für Anke Rehlinger steht fest: „Bildung ist für uns das große Thema. Wir werden in unseren Punkten hart bleiben. Es sind Bausteine für eine gerechtere Gesellschaft. Dafür kämpfen wir“.
Kein Kind darf zurückgelassen werden….