„Die aktuelle Debatte um die Finanzierung des inhaltlich völlig irrsinnigen Betreuungsgeldes zeigt, dass die CDU keinen familienpolitischen Kompass besitzt. Ihr geht es um Ideologie, nicht um das Wohl der Familien. Der Plan der CDU, das Betreuungsgeld auf Kosten des Elterngeldes einzuführen ist familien- und kinderfeindlich“, erklärt Cornelia Hoffmann-Bethscheider, stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Saar.
„Das Elterngeld hat sich bewährt – es wäre ein Skandal, wenn die CDU es jetzt für das Betreuungsgeld opfern würde. Was Familien heutzutage brauchen, sind mehr Investitionen in eine faire Bildungs- und Betreuungsinfrastruktur. Das CDU-Betreuungsgeld dagegen hält Kinder von Bildung fern. Es setzt die absolut falschen Anreize für Frauen, nicht wieder früh in ihren Beruf zurückzukehren. Gegenüber den Familien in unserem Land ist dies eine unverantwortliche Politik, das Betreuungsgeld am Ende nichts anderes als eine ‚Fernhalteprämie“, so Hoffmann-Bethscheider.
Das Elterngeld dürfe nicht erneut zur finanziellen Milchkuh der CDU werden, so die SPD-Politikerin. Hoffmann-Bethscheider: „Wir fordern die CDU auf, die Finger vom Elterngeld zu lassen. Die CDU ist nicht in der Lage, eine moderne Familienpolitik zu betreiben. Dafür braucht es die SPD als führende politische Kraft. Auch darum geht es am 25. März.“
Das Eltergeld ist und bleibt eine finanzielle Hilfe für die Familie. Hier sollte man dahiingehend etwas ändern, damit das ganze für die Familien noch hilfreicher wird. Durch das Elterngeld Plus gab es ja bereits eine Veränderung, ob diese allerdings ausreicht, bezweifele ich.