Sehr geehrte Damen und Herren,

ich widerspreche ausdrücklich, auch im Namen aller Mitglieder des Ortsrates von Lauterbach, den Behauptungen von Monika Roth und Uwe Steffen, der Ortsrat von Lauterbach blockiere die neue Marktordnung.

Die Ortsvorsteherin von Völklingen Monika Roth hat am 2. März 2017 in der Saarbrücker Zeitung mitgeteilt, dass die neue Marktordnung noch nicht in Kraft ist, weil der Ortsrat von Lauterbach der Marktordnung nicht zugestimmt hat.

Über Herrn Uwe Steffen war unter der Überschrift „Kirmes: Weiter Streit um die Standgebühren“ Folgendes zu lesen: „Uwe Steffen (CDU), stellvertretender Ortsvorsteher, hat bereits im Vorfeld erneut darüber gewettert, dass der Lauterbacher Ortsrat weiterhin eine Senkung der Standgebühren blockiere“.(SZ 4/5 März 2017, Seite C6).

Beide Behauptungen weise ich entschieden zurück. Ich habe dafür keinerlei Verständnis. Ich betrachte das als eine Verleumdung aller Mitglieder des Ortsrates von Lauterbach.

Deshalb verlange ich eine Richtigstellung von Monika Roth und Uwe Steffen in der Presse!

Zu den Fakten:

Der Ortsrat von Lauterbach konnte sich am 7. September 2016 erstmals mit der Vorlage der neuen Marktordnung beschäftigen (siehe dazu Anhang). Die Mitglieder des Rates haben in dieser Sitzung einstimmig, d. h. auch die Mitglieder der CDU Änderungswünsche Lauterbach betreffend zur Marktordnung verabschiedet (siehe Anhang). Fragen blieben offen, da kein Vertreter der Verwaltung, obwohl gewünscht, anwesend war. Der Ortsrat hat sich in keinster Weise zu Gebührensenkungen in Völklingen geäußert.

Seitdem habe ich, wir von der Verwaltung zur neuen Marktordnung nichts mehr gehört. Deshalb habe ich am 25.01.2017 die Marktordnung wieder auf die Tagesordnung gesetzt (TOP 2: „Beratung der Vorschläge des Ortsrates von Lauterbach zur Marktordnung“). Ich habe dabei erfahren, dass die Verwaltung sich bis dahin in keinster Weise mit der Thematik befasst hat. Herrn Mailänder waren die Stellungnahme und die Änderungswünsche zur Marktordnung des Ortsrates von Lauterbach nicht bekannt.

Auch zu der Sitzung am 25.01.2017 kam kein Vertreter der Verwaltung. Man hat uns lediglich per Mail eine Stellungnahme geschickt (Siehe Anhang).

Aus all dem geht hervor, dass der Ortsrat in keinster Weise für die Verzögerungen verantwortlich ist und insbesondere nicht dafür, dass die Standgebühren in Völklingen nicht abgesenkt wurden.

Deshalb bin ich nicht bereit, das so in der Öffentlichkeit stehen zu lassen und verlange deshalb eine Gegendarstellung!

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Peters, Ortsvorsteher