SPD-Landeschef Heiko Maas sieht in der Bekämpfung des Missbrauchs der Leiharbeit eine der wichtigsten Aufgaben einer SPD-geführten Landesregierung. Alleine im Saarland gibt es nach Angaben der Bundeanstalt für Arbeit mittlerweile mehr als 11.000 Leiharbeiter.
Heiko Maas: „Immer mehr Unternehmen missbrauchen die Leiharbeit, um aus regulären Arbeitsplätzen dauerhaft prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu machen. Damit muss Schluss sein. Die SPD will gleichen Lohn für gleiche Arbeit bei Leiharbeitern wie Stammbelegschaft sowie eine Höchstquote für Leih- und Zeitarbeit in den Betrieben. Ziel einer zukunftsfähigen Wirtschaftspolitik muss es sein, möglichst viele reguläre Arbeitsverhältnisse zu schaffen und die prekären Beschäftigungsverhältnisse zurückzudrängen.“
Für Maas ist der Kampf um gute Arbeit und für gesetzliche Mindestlöhne mit entscheidend dafür, die Eigenständigkeit des Saarlandes dauerhaft zu erhalten. Deshalb sei die Landtagswahl am 25. März auch eine Abstimmung für Mindestlöhne. Maas: „Wer will, dass die künftige Landesregierung aktiv gegen den Missbrauch der Leiharbeit vorgeht und sich für einen gesetzlichen Mindestlohn einsetzt, muss am 25. März die SPD wählen.“